Mit dem Linieneditor kann man das Aussehen von Linien bestimmen.
Die naheliegendste Eigenschaft ist die Linienbreite. Diese gibt die Dicke einer Linie an. 0 steht dabei für eine Haarlinie. Eine Haarlinie ist - unabhängig von der aktuellen Vergrößerung - immer genau 1 Pixel dick.
Linienverbindung gibt an, wie die einzelnen Teile eines Linienzuges miteinander verbunden werden. Es gibt die Möglichkeiten "spitz", "rund" und "flach".
Das Aussehen der Linienenden kann quadratisch, rund, quadratisch überstehend und Pfeilform sein. Im Falle der Pfeilform kann die Länge und Breite des Pfeils relativ zur Linienbreite festgelegt werden. Ist Mindestgröße aktiviert, werden Pfeilenden immer mit einer Mindestgröße von 8 Pixeln dargestellt. Haarlinien werden immer mit Mindestgröße ausgegeben.
Daneben bietet ein ausklappbares Feld noch die Möglichkeit, ein Linienmuster auszuwählen. Es stehen dabei die verschiedensten Linienmuster zur Verfügung. Ob gepunktet oder gestrichelt oder eine Kombination aus beiden: Alles ist vorhanden.
Unter Linienbreite ist ein Vorschaufeld, in dem man das Aussehen der Linie mit den aktuellen Einstellungen begutachten kann.
Öfters benötigte Linienstile kann man in das Listenfeld im unteren Teil des Editors ziehen. Dort können sie durch einfaches Anklicken wieder abgerufen werden. Dieses Listenfeld erscheint auch bei einem Rechtsklick (Windows) bzw. einem Ctrl+Klick (Mac OS) auf ein Linienstilfeld.