Bild mit Bild verzerren verformt die aktuelle Bildebene abhängig vom Inhalt eines anderen Bildes, der sogenannten Verschiebematrix. Jeder Pixel in der Verschiebematrix gibt an, wie stark der entsprechende Pixel in der Bildebene verschoben wird. Ein 0 in der Verschiebematrix ist die maximale negative Verschiebung, 255 ist die maximale positive Verschiebung und bei 128 wird gar nicht verschoben. Die Verschiebematrix kann aus einem (z.B. einem Graubild) oder mehreren Farbkanälen (z.B. einem RGB-Bild) bestehen. Hat die Verschiebematrix nur einen Kanal, wird der Inhalt dieses Kanals sowohl für die x- als auch die y-Verschiebung verwendet. Hat sie mehrere Kanäle, wird der erste Kanal für die x-Verschiebung und der zweite Kanal für die y-Verschiebung benutzt.
Die Verschiebematrix kann sowohl aus einer Datei geladen oder aus der Zwischenablage eingefügt werden. Idealerweise ist sie genauso groß wie die Bildebene. Andernfalls kann man wählen, ob die Verschiebematrix auf die Größe der Bildebene skaliert oder wie ein Muster gekachelt werden soll.
An den Rändern kann es vorkommen, dass Pixel außerhalb der Bildebene gelesen werden müssen. In diesem Fall wird mit ersetzen festgelegt, dass solche Pixel einfach aus der anderen Seite der Bildebene ausgelesen werden. Bei wiederholen wird der entsprechende Randpixel wiederholt.
Verschiebestärke legt die maximale Verschiebung fest. Bei 100% wird die gesamte mögliche Verschiebung von -128 bis +127 Pixel ausgenutzt.