3. Grundlagen für PhotoLine

3.5 Der Pinseleditor

Pinsel werden über den Pinseleditor bearbeitet. Dieser erscheint immer, wenn man auf ein Pinselfeld einen Doppelklick ausführt oder im Kontextmenü des Pinselfelds Bearbeiten anwählt.

Wird gerade ein geometrischer Pinsel editiert, kann über eine Auswahlliste festgelegt werden, ob man einen runden oder einen rechteckigen Pinsel erzeugen möchte.

Im Dialog wird links oben groß das zu erwartende Ergebnis angezeigt.

Außenradius legt die äußeren Abmessungen des Pinsels fest.

Wird der Innenradius kleiner gewählt, so bildet PhotoLine zwischen Innenradius und Außenradius einen Grauverlauf.

Dieser Grauverlauf kann zudem mit dem Kurvensymbol links unten beeinflusst werden.

Mit Stauchung ist es möglich, den Pinsel in vertikaler Richtung zu stauchen. Aus einem Kreis wird also ein Oval.

Winkel dreht den Pinsel, was bei einem kreisförmigen Pinsel natürlich nur eine Auswirkung hat, wenn die Stauchung verändert wurde.

Wird In Richtung drehen aktiviert, dreht sich der Pinsel immer in Malrichtung mit. In diesem Fall wird das aktive Werkzeug erst durch Ziehen mit der Maus ausgeführt, da es ohne Ziehen keine Malrichtung gibt.

Schrittweite legt fest, mit welchem Abstand der Pinsel beim Malen mit der Maus die einzelnen Pinsel(punkte) setzt. Die Angabe erfolgt dabei in Prozent der Pinselgröße. Wird die Schrittweite ziemlich klein (z. B. 10) gewählt, so ergibt sich eine durchgezogene Linie:

Wird der Abstand jedoch groß gewählt, z. B. 120, so ergibt sich eine gepunktete Linie:

Wenn die Schrittweite zu klein gewählt wird, leidet die Malgeschwindigkeit darunter.

Unter Streuung kann das Malverhalten des Pinsels zufallsbasiert verändert werden: