3. Grundlagen für PhotoLine / 3.3 Oberflächenelemente
Farbfelder sehen in PhotoLine so aus:
.
Der Begriff Farbfeld ist nicht
ganz präzise, da ein Farbfeld in den meisten Fällen auch ein Füllmuster oder
Verlaufsfarben enthalten kann.
Musterfarben (siehe Kapitel 2.15) bestehen aus beliebige Ebenen. Wollen Sie den Inhalt einer Musterfarbe verändern, können Sie über das Kontextmenü des Farbfelds mit Dokument erzeugen ein Dokument mit dem Inhalt des Musters erstellen. Wenn Sie mit dem Bearbeiten fertig sind, erzeugt der Kontextmenübefehl Farbe aus Dokument eine neue Musterfarbe auf der Zwischenablage, die Sie dann im gewünschten Farbfeld wieder einsetzen können.
Ob ein Farbfeld ein Füllmuster enthalten kann, hängt vom speziellen Fall ab. In der Regel sind nur in den Oberflächeneinstellungen Füllmuster nicht erlaubt.
Enthält das Farbfeld eine einfache Farbe, zeigt es über die Ecken kodiert das Farbmodell an:
Ist in der jeweiligen Ecke ein kleiner Punkt, handelt es sich bei der Farbe um eine Schmuckfarbe (siehe Kapitel 2.15). Bei RGB-Farben ist der Punkt in der rechten, unteren Ecke.
Ein Doppelklick auf das Farbfeld ruft die Farbauswahl (siehe Kapitel 3.4) auf. In dieser kann die Farbe verändert werden.
Über das Kontextmenü des Farbfeldes kann die Funktion Harmonie aufgerufen werden. Mit Harmonie können nach verschiedenen Methoden Farbreihen erzeugt werden, die miteinander harmonieren. Diese Farbreihen können dann entweder in den Voreinstellungen gespeichert oder mit nach Farbliste in die Farbliste (siehe Kapitel 4.13) kopiert werden.